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Weiterhin Steueroasen, erhebliche Begünstigung hoher Einkommen, Erbschaften, Vermögen und Kapitalgewinne gegenüber durch Arbeit erzielten Einkommen

 T  Aktuelles Politbarameter   Hohe Bewertung von Wolfgang Schäuble (Finanzminister von 2009 bis 2017) im Politbarameter (nur ab 2017)

 F  2017-03-08   6 : 27   Mehrwertsteuer runter!  ARD - Plusminus
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 Yt   " Der Erfolg der Deutschen wird im Ausland argwöhnisch begutachtet. Bei uns stören sich daran die Politiker wenig und debattieren viel lieber über Arbeitskosten oder Arbeitslosengeld. Dabei sind Investitionen in Bildung und Infrastruktur sehr wichtig. Außerdem ist jetzt die Chance etwas zu tun, um breiten Bevölkerungsschichten, vor allem den Geringverdienern schnell, ohne lange Debatten, zu mehr Kaufkraft zu verhelfen. Plusminus schlägt vor: Runter mit der Mehrwertsteuer! Schon lange hat das keiner mehr gefordert oder darüber nachgedacht."


 F  2016-06-24   9 : 13   Sahra Wagenknecht: »Erbschaftssteuer ist eine Kapitulation vor Macht steinreicher Firmenerben«  Fraktion Die Linke    skip 

 Yt   " Ich finde es ungeheuerlich, dass Sie ein derart grundlegendes und möglicherweise erneut verfassungswidriges Gesetz im Eilverfahren und noch dazu heute im Schatten einer solchen Abstimmung wie der in Großbritannien durchpeitschen wollen. Insgesamt 300 bis 400 Milliarden Euro, und zwar überwiegend Großvermögen jenseits der Milliardenschwelle, werden Jahr für Jahr von einer Generation zur nächsten weitergereicht. Über 90 Prozent des Betriebsvermögens in Deutschland befindet sich in den Händen der reichsten 10 Prozent aller Familien. Trotzdem haben Sie die Erbschaftsteuer zu einer Bagatellsteuer verkommen lassen, die weniger als 1 Prozent zum gesamten Steueraufkommen beiträgt."


 F  2016-02-16   44 : 28   Milliarden für Millionäre vom Finanzamt  [Cum/Ex] Wiki    ARD - Story    skip 

 Yt   " Was haben Finanzinvestor Carsten Maschmeyer, Schauspielerin Veronica Ferres, Fußballtrainer Mirko Slomka und der Schweizer Banker Eric Sarasin gemeinsam? Sie sind Protagonisten in einem deutschen Wirtschaftskrimi. Der Fall ist schon älter, aber noch immer ein Aufreger. Und so erzählt das Erste in der Reportage "Milliarden für Millionäre - Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt" noch einmal von fragwürdigen Geschäfte um dubiose Aktiendeals. Diese führten dazu, dass der Staat viele Jahre lang Steuergelder an Millionäre auszahlte. Warum? Wegen einer Gesetzeslücke.
Clevere Geschäftemacher und träge Politiker
Auch wenn die nachgestellten Szenen und die Krimi-Musik bei dieser "Story im Ersten" recht albern wirken. Die Zusammenschau von gleichsam skrupelloser wie cleverer Geschäftemacherei mit der Trägheit des politischen Apparats lassen den Zuschauer staunend zurück. Cum und Ex, das klingt erst mal nach einem Trinkspiel unter Kneipenkumpels. Berauscht haben sich schließlich allerdings nur diejenigen, die offenbar den Hals nicht voll kriegen.
Wundersame Vermehrung
Der Deal mit (cum) und ohne (ex) Dividenden lief folgendermaßen ab: Investoren und Banken machten es sich zunutze, dass die ausschüttende Aktiengesellschaft die auf Dividenden fällige Steuer direkt an das Finanzamt überwies. Der Aktionär bekam von seiner Bank eine Bescheinigung über die erstattete Kapitalsteuer, mit der er sich Geld vom Finanzamt zurückholen kann. Soweit die Regelung. Der Trick funktionierte so, dass rund um den Ausschüttungstermin die Aktie mehrfach den Besitzer wechselte. Dadurch war nicht mehr klar, auf wessen Kosten das Finanzamt eigentlich die Kapitalertragssteuer erhalten hatte. Am Ende erhielten zwei Beteiligte je eine Bescheinigung über gezahlte Kapitalertragssteuern und somit den Anspruch auf eine Steuergutschrift. Die Steuer aber war nur einmal gezahlt worden. 10 Milliarden Euro teueres Steuergeschenk für die Superreichen Ein gutes Geschäft für Banken und Superreiche, die hohe Summen investieren konnten. Ein schlechtes für die Finanzämter, die mehr Steuern erstatteten als sie eingenommen hatten. Geschätzter Schaden für den deutschen Fiskus: 10 Milliarden Euro. Bereits 2002 wies der Bundesverband Deutscher Banken das Finanzministerium auf die Gesetzeslücke hin. Zuständiger Minister war damals Hans Eichel. Es geschah - nichts. Und die Cum-Ex-Deals liefen munter weiter.
Die Mühlen des Politikbetriebs
Vier Jahre und einen Finanzminister später untersagte Peer Steinbrück den inländischen Banken diese Deals. Nun wickelten ausländische Institute die Geldvermehrung von doppelter Erstattung einmal gezahlter Steuern ab. Und das Geschäft ging nun richtig los. Erst 2012 verfügt schließlich Wolfgang Schäuble einfach und effektiv, dass Banken garantieren müssen, dass die Steuern tatsächlich gezahlt wurden.
Legal, illegal? Man weiß es nicht.
Maschmeyer, Müller und Co. geben vor nicht gewusst zu haben, dass Steuergelder ihre Traumrenditen finanzierten. Rechtswissenschaftler vertreten die Ansicht, die Geschäfte seien legal gewesen, immerhin habe selbst das Bundesfinanzministerium während der mühsamen Gesetzesänderungen von "geltendem Recht" gesprochen. Der Staat allerdings setzte seine Ermittler in Gang gegen, hat mehr als 100 Banken und Fonds im Visier.
Netter Appell
Von der juristischen Einschätzung hängt ab, ob die Milliarden Steuergelder für immer verloren sind. Da mutet die Überlegung von Staatssekretär Michael Meister (CDU) geradezu niedlich an. Er meint, es müsse doch selbst einem kleinen Kind klar sein, dass man nicht mehrfach Rückzahlungen für einmal Gezahltes fordern könne. Wohl wahr. Aber die großen Investoren haben es ja nicht gewusst.
Textquelle:  Focus Online" "


 F  2014-11-11   6 : 33   Die Anstalt: Weltkonzerne und Steuern   ZDF die Anstalt

 F  2014-11-07   14 : 25   Luxemburg - Die Oase der Steuervermeider   NDR Panorama    skip 

 Yt   " Unternehmen zahlen in Luxemburg überraschend wenig Steuern. Oft wird der effektive Steuersatz auf wenige oder sogar unter ein Prozent gedrückt. Nun belegen zahlreiche Dokumente die absurden Tricks."


 F  2013-04-25   12 : 00   Steueroasen - Mit offenen Karten   arte    skip 

 Yt   " Die für die WeltWeltwirtschaftskrise mitverantwortlich gemachten Steueroasen spielen eine wichtige Rolle in der Globalisierung des Handels und gefährden gleichzeitig die Stabilität der Weltwirtschaft. MIT OFFENEN KARTEN zeigt auf, wie relativ der Begriff „Steuerparadies" ist und wie schwierig es wäre, diese „Offshore-Finanzplätze" abzuschaffen."


 F  2011-05-20   13 : 54   Professor Jarass: "Absoluter Skandal"  [Erbschaftssteuer]

 F  2009-10-24   1 : 12   Merkel zu Finanzminister Schäuble und den 100.000 D-Mark  phoenix vor Ort    skip 

 Yt   " Rob Savelberg, Berlin-Korrespondent der niederländischen Tageszeitung "De Telegraaf", spricht Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der schwarz-gelben Koalitionsvereinbarung auf die Rolle von Wolfgang Schäuble bei der CDU-Spendenaffäre von 1999/2000 an, weil dieser ausgerechnet Finanzminister der CDU/CSU/FDP-Koalition werden soll. Merkel ist sichtlich verärgert, dass da jemand so frech ist, diese alte, noch immer ungeklärte Geschichte um 100.000 verschwundene DM wieder aufzuwärmen, antwortet nur knapp und ignoriert die weiteren Nachfragen des Journalisten. Ganz großes Lob an den Journalisten (bei dem man die Berufsbezeichnung nicht in Anführungszeichen schreiben muss) - solch beißend sarkastisches Nachbohren ist Merkel sichtlich nicht gewohnt."


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